Betriebliche Gesundheitsförderung
Fakten
Der Anteil der Rückenschmerzen an den gesamten volkswirtschaftlichen Kosten durch Arbeitsunfähigkeit belief sich im Jahr 2022 auf 14 Prozent. Laut Krankheitskostenstatistik bedeutet das ein wirtschaftliches Minus von rund 11,6 Milliarden Euro durch krankheitsbedingten Arbeitsausfall und Frührente nur durch Rückenprobleme.
Diese Problematik bringt endlich die betriebliche Gesundheitsförderung wieder verstärkt in den Blick auch von Unternehmern.
Die Bundesregierung hat sich auf einen neuen Anlauf für ein Präventionsgesetz verständigt. Ziel ist es, Prävention bzw. Gesundheitsförderung zu einer "vierten Säule" neben Akutbehandlung, Rehabilitation und Pflege auszubauen. Die gesetzlichen Krankenkassen unterstützen grundsätzlich das Ziel der Bundesregierung, die Prävention und Gesundheitsförderung zu stärken. Präventivangebote sind nach Richtlinien der Krankenkassen förderungsfähig.
Worum es geht
Durch Fehlhaltungen und einseitige Belastungen am Arbeitsplatz oder zu Hause kommt es, selbst unter optimalen ergonomischen Bedingungen, zu Be- und Überbelastungen des Stütz- und Bewegungsapparats.
Rückenschmerzen sind ein Berufsrisiko, besonders bei Büro- und Verwaltungsangestellten mit überwiegend sitzenden Tätigkeiten oder Arbeitnehmern, die schwere körperliche Arbeit verrichten.
Unter dem Aspekt arbeitsplatzspezifischer Belastungen entwickle ich Bewegungsprogramme, die auf die Belastungen des speziellen Arbeitsplatzes zugeschnitten sind und die auf muskulären Ausgleich von Muskelgruppen abzielen, die durch die Arbeitshaltung besonders gefährdet sind.
Nutzen für Ihr Unternehmen
Der Erfolg eines Unternehmens hängt ab von der Leistungsfähigkeit seiner Mitarbeiter.
Wer sich präventiv für die Gesundheit seiner Mitarbeiter einsetzt, handelt wirtschaftlich sinnvoll:
- Krankmeldungen sinken
- Der Arbeitsplatz gewinnt an Attraktivität
- Kostenerstattung durch Krankenkassen ist möglich
Darüber hinaus verbessert dieses Engagement nicht nur das Betriebsklima, sondern es beeinflusst das Unternehmensimage positiv.